1867 beginnt die Geschichte des Familienunternehmens EDUARD KRONENBERG. Über einen Zeitraum von nunmehr 155 Jahren schauen wir auf eine Vielzahl an Innovationen und Erfindungen in unserem Unternehmen zurück. Dazu inspirierte uns immer wieder ein neugieriger Blick auf die Welt – staunen Sie mit uns gemeinsam, was sich in den über 15 Dekaden so alles ereignet hat.
Geschäftsführer Karl Eduard Kronenberg gründet das Solinger Unternehmen und fertigt Taschenmesserfedern aus Stahl.
Am 1. Juli 1867 schlossen sich die britischen Provinzen Ontario, Québec, New Brunswick und Nova Scotia zur kanadischen Konföderation zusammen. Dieser politische Akt gilt als offizielle Gründung Kanadas.
Lewis E. Waterman bohrt hauchdünne Kanäle in das Griffstück zwischen einem Tintentank und der Schreibfeder, was einen gleichmäßigeren Fluss der Tinte ermöglicht. 1884 erhält Waterman das Patent für sein Schreibgerät.
Am 31. März 1889 hisst der französische Ingenieur Gustave Eiffel auf der von ihm entworfenen Stahlkonstruktion die französische Flagge. Zwei Jahre hat es gedauert, um das damals höchste Bauwerk der Welt aus Anlass der Pariser Weltausstellung zu errichten.
Produktionsbetrieb wird mit Dampfmaschinen ausgestattet. Weitere Bereiche sind nun die Schneidwarenindustrie sowie Werkzeugindustrie.
Um 1902 entwickelt der Deutsche Karl Louis Krauß als erster eine mechanische Waschmaschine mit gelochter Waschtrommel. Ab 1907 werden in den USA mechanische Waschmaschinen mit elektrischem Antrieb hergestellt.
Die Dingshauser Straße in Solingen wird neuer Standort des EK-Werks.
John Alcock und Arthur Whitten Brown fliegen am 14. Juni 1919 in 16 Stunden und 12 Minuten von St. John’s Neufundland nach Irland in die Nähe von Clifden.
Der Bonbonkocher Hans Riegel gründet 1920 die Firma Haribo – Hans Riegel Bonn – nach Firmenangaben mit nur wenig mehr als einem Sack Zucker und einem Kupferkessel! Nur zwei Jahre später erfindet er mit dem ‚Tanzbären‘ den Vorläufer der berühmten Haribo-Goldbären.
Mit dem Geschäftsführer Carl Kronenberg wird der Bereich Feilenindustrie in das Portfolio aufgenommen.
Eine gebratene Wurst, dazu eine Sauce aus Chili und Ketchup, kurz die Erfindung der deutschlandweit beliebten Currywurst, reklamiert die Berliner Gastronomin Herta Heuwer für sich. Am 4. September 1949 war das, im Imbiss an der Ecke Kant-/Kaiser-Friedrich.
EWer hat ihn erfunden? Der Schraubstollen-Mythos meint: Adolf Dassler. Der Gründer von Adidas reicht sein Patent am 28. November 1952 ein. Andere sagen: Der Schuster Alexander Salot aus Bremen ist der Erfinder für „Fußballstiefel o. dgl. mit auswechselbaren Gleitschutzstollen“, patentiert bereits am 30. August 1949.
Automobil- und Elektroindustrie kommen als neue Kunden hinzu.
Der Volvo-Ingenieur Nils Bohlin verbindet Beckengurt und Schultergurt miteinander – seine Konstruktion meldet der Hersteller 1958 als ‚Dreipunkt-Sicherheitsgurt‘ zum Patent an.
Die Brüder Hans-J. und Max Kronenberg übernehmen die Geschäftsleitung und weiten in den kommenden Jahren die Geschäftsbereiche aus.
Von den frühen 1970er- bis in die späten 1990er-Jahre ging nichts ohne die Kompaktkassette und den dazugehörigen Recorder. Beide werden ab 1960 von einem Entwicklerteam um den Ingenieur und Erfinder Lou Ottens beim niederländischen Unternehmen Philips konstruiert und im August 1963 als Pocket Recorder vorgestellt.
Motorola stellt den ersten Prototypen eines Mobiltelefons vor, entwickelt von Elektroingenieur Martin Cooper. Erst 1983 bringt Motorola den DynaTAC 8000X auf den Markt. (Bild)
Die Isolierglasbranche kommt als strategisches Geschäftsfeld hinzu.
Manuel „Manny“ Fernandez ist Gründer der Gavilan Computer Corporation und entwickelt als Pionier 1983 mit dem Gavilan SC einen der ersten wirklich tragbaren Laptops. Mit Diskettenlaufwerk, MS-DOS-Betriebssystem und einem 5-MHz-Intel-8088-Prozessor. Das Gerät stößt auf nur mäßiges Interesse.
IBM stellt ‚Simon‘, im Rückblick das erste Smartphone der Welt, am 16. November 1992 auf der COMDEX in Las Vegas vor. Gefertigt von Mitsubishi, vertrieben von South Bell, beherrscht ‚Simon‘ neben Telefonie auch den Versand von Faxnachrichten und E-Mail-Kommunikation – und wiegt über 500 Gramm.
Auf der CeBit 1993 stellt das Aachener Unternehmen DATUS AG, ein Hersteller von Lösungen im Bereich von Kommunikationsnetzen, das erste Videokonferenzsystem vor. Aufgrund verbesserter Kompressionsverfahren wird bei der ersten Übertragung die Sprache um den Faktor 10 komprimiert.
In unmittelbarer Nähe zum Werk 1 in der Dingshauser Straße fertigt EK nun auch im Werk 2 in der Beethovenstraße in Solingen.
1999 entwirft der japanische Interface-Designer Shigetaka Kurita 176 Piktogramme mit einem Raster von 12 x 12 Pixeln – und erfindet die Emojis, wobei im japanischen ‚e‘ für Bild, ‚mo‘ für schreiben und ‚ji‘ für Zeichen steht. Sein Emoji-Set ist im Museum of Modern Art in New York City ausgestellt.
Die Cousins Ralf M. und Frank Kronenberg übernehmen die Geschäftsleitung.
EK ist TÜV zertifiziert nach ISO TS 16949.
EK geht eine strategische Partnerschaft ein und produziert nun als einziger Hersteller weltweit Verbindungselemente für den Glasrahmenverbund in der Isolierglasbranche aus Stahl und Kunststoff.
„This changes everything.” Mit iesem Versprechen präsentiert Steve Jobs am 9. Januar 2007 die erste iPhone-Generation auf der Macworld Conference & Expo in San Francisco. Bereits 2004 beginnt die Entwicklung unter dem Codenamen „Project Purple“. In Deutschland kostet das iPhone damals ‚nur‘ 399 Euro.
Die zwei Solinger Standorte wurden im neuen Werk im Technologiepark Haan | NRW zusammengelegt.
Installation der Gußspritzanlagen für unsere eigene Kunststofffertigung.
Was 1867 begann wird erfolgreich in der 5. Generation fortgeführt. 150 Jahre Qualität "Made in Germany".
Schon frühzeitig ist EK ein umweltbewusstes Unternehmen. Nun erhält es auch die Zertifizierung nach Umweltmanagement-Norm.
Qualität und Präzision Made in Germany überdauern nicht nur jede Krise, sondern sind bei EK gefragter als jemals zuvor. Darauf sind wir stolz.
Die EK-Erfolgsgeschichte, die 1867 begann, setzen wir bis heute durch unser tägliches Handeln fort.